Haben Sie auch das Gefühl, nur noch zu funktionieren?
Das eigentliche Leben zieht an Ihnen vorbei und Sie sind gefangen in einer ewigen To-Do-Liste?
Den ganzen Tag haben Sie viel um die Ohren. Der Job muss erledigt werden, vielleicht gehören sogar Überstunden zur Tagesordnung und zu Hause warten die Familie und der Haushalt.
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf Ihren Schlaf. Wer tagsüber zu viele Aufgeben bewältigen muss, der kommt am Abend nicht zur Ruhe und denkt stattdessen an die anstehenden Aufgaben des nächsten Tages.
Immer wieder derselbe Tag mit denselben Aufgaben.
Dass Stress ungesund ist, daran besteht heutzutage kein Zweifel mehr. Doch obwohl diese Tatsache bekannt ist, tappen wir immer wieder in die Stressfalle.
Wer längerfristig keinen Ausgleich zwischen Stress und Entspannung findet, landet schnell in Unzufriedenheit und einem Burn-out. Finden keine Erholungsphasen statt, läuft auch die Körperabwehr, also das Immunsystem, permanent auf Hochtouren und kann irgendwann der dauerhaften Beanspruchung nicht mehr standhalten. Die Folge davon ist Krankheit, oftmals sogar chronisch.
Wichtig ist, rechtzeitig durch geeignete Methoden gegenzusteuern, um die Stressanfälligkeit zu senken.
Eine einfache Lösung: Achtsamkeit
Es gibt einen einfachen Weg, dieses Hamsterrad zwischendurch anzuhalten – die Achtsamkeit. Sie rückt seit einigen Jahren immer mehr in den Fokus der Möglichkeiten zur Stressbewältigung.
Achtsamkeit ist ein Zustand bewusster Geistesgegenwart. All Ihre Sinne sind hellwach und Sie Erleben den Moment ganz in der Gegenwart. In diesen Momenten ist kein Platz für Ihre To-Do-Liste. Die können Sie später wieder bearbeiten.
Schaffen Sie sich jeden Tag kleine «Auszeit-Inseln», Momente, die nur Ihnen gehören. Das kann eine Minute zwischendurch an Ihrem Arbeitsplatz sein, ein achtsamer Spaziergang in der Mittagspause oder eine Achtsamkeitsübung am Abend.
Die Praxis der Achtsamkeit ist übrigens keine Modeerscheinung unserer heutigen Zeit, sie ist über zweieinhalbtausend Jahre alt und hat ihre Wurzeln in der buddhistischen Lehre.
Eine aktuelle Studie über die Wirksamkeit von Achtsamkeitstechniken im Arbeitskontext finden Sie hier.
Wie sieht eine einfache Achtsamkeitsübung für zwischendurch aus?
Etwas, das Sie immer bei sich haben, ist Ihr Atem. Richten Sie Ihren Fokus auf die langsame Ein- und Ausatmung und schieben Sie sämtliche andere Gedanken für diese kurze Zeit beiseite. Sollten die Gedanken trotzdem kommen, dann bemerken Sie diese und gehen gedanklich wieder zurück zu Ihrem Atem.
Diese kurze Übung können Sie zwischendurch bei der Arbeit praktizieren, aber auch, wenn Sie auf den Bus oder die nächste U-Bahn wartest oder beim Einkaufen in der Schlange stehst.
Wenn Sie diese kleinen Momente der Achtsamkeit regelmässig praktizieren, verschaffen Sie Ihrem Körper und Geist immer wieder eine Auszeit, in der Blutdruck, Puls und die Gedanken zur Ruhe kommen können. Das führt langfristig zu mehr Gelassenheit im Umgang mit Stress.
Lassen Sie Ihr Leben nicht länger an sich vorbeiziehen, nehmen Sie es wieder selbst in die Hand – und Sie werden sehen, dann funktioniert das auch mit dem Schlaf.
In unserem Sleep-Excellence-Programm erfahren Sie alles Wissenswerte über die Achtsamkeit – und auch, wie Sie diese ganz einfach für sich selbst anwenden können.
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